Vor allem in der Krise kommt es auf wirksame Führung an. Unsere Erfahrung zeigt, dass starke Führungspersönlichkeiten in dieser Zeit weiter an Profil gewinnen, schwache jedoch ihr Ansehen meist komplett verlieren. Die besondere aktuelle Herausforderung in der Corona-Krise, remote führen zu müssen, sollte nicht als Entschuldigung dafür missbraucht werden, die Führungsrolle zu vernachlässigen. Ganz im Gegenteil: Gerade jetzt kommt es darauf an, den Menschen mit Zuversicht und einem klar umrissenen Zielbild Rückhalt und Richtung zu geben. Führungskräfte müssen ihre Aufsichtspflicht konsequent wahrnehmen. Dabei sind 100% Transparenz, 100% Verständlichkeit und 100% Konsequenz von entscheidender Bedeutung.
Um Unternehmen in radikalen Umbruchphasen wie der aktuellen COVID-19-Krise erfolgreich und kraftvoll zu unterstützen, haben wir mit SMP7 sowohl eine äußerst wirksame Umsetzungsmethodik als auch einen darauf abgestimmten effektiven Instrumentenbaukasten (bspw. ProChange) entwickelt, der sich in über 350 Projekten erfolgreich bewährt hat.
Neben den klassischen Grundsätzen für erfolgreiches Management, die sich in SMP7 wiederfinden, sind beim Remote-Management weitere erfolgskritische Aspekte zu berücksichtigen. So sind erhöhte Transparenz und Disziplin entscheidend für die erfolgreiche Zielerreichung räumlich verteilter Teams. Während man im gemeinsamen Büro schnell mal etwas auf Zuruf klären kann, ist die Wahrscheinlichkeit für Missverständnisse bei der Remote-Zusammenarbeit deutlich höher. Aus diesem Grund ist ein tägliches Check-in sowie Check-out mit dem Team zu empfehlen. Das vermittelt den Mitarbeitern Struktur im Arbeitstag und hilft, zeitnah Prioritäten zu justieren. Auch die Transparenz über erzielte Erfolge und Handlungsbedarfe reduziert „böse“ Überraschungen deutlich.
Wichtig für die Akzeptanz und Effizienz von Remote-Kollaboration sind vor allem die richtigen technischen Grundlagen: Neben klassischen Kollaborations-Tools haben sich digitale Scrum- oder Kanban-Boards und auch unser selbstentwickeltes, webbasiertes Projektmanagement-Tool „ProChange“ bewährt.
ProChange ist ein klar strukturiertes, leicht verständliches und webbasiertes Projektmanagement-Tool. Es ermöglicht Ihnen, schnell und einfach individuelle Projekte aufzusetzen, Teilprojekte und Arbeitspakete zu definieren, Aufgaben zu verteilen und Verantwortlichkeiten sowie Deadlines festzulegen.
Das Tool kann von überall und von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden. Die Anzahl der Nutzer ist unbegrenzt. In täglichen Video- bzw. Telefonkonferenzen können Sie die Themen besprechen, nächste Schritte definieren und Updates entsprechend der neuen Gegebenheiten gemeinsam vornehmen.
Wir haben für Sie eine Vorlage „Emergency-Modus in der Praxis!“ erstellt und darin bereits die – aus unserer Erfahrung in Krisensituationen – kurzfristig wichtigsten Projekte und Arbeitspakete definiert, um Ihnen das Aufsetzen des Projekts „Existenzsicherung in der COVID-19-Phase“ zu erleichtern. Individuelle, unternehmensspezifische Anpassungen sind natürlich problemlos möglich.
Wir stellen den ersten 20 interessierten Unternehmern das Tool „ProChange“ ab sofort zur kostenfreien Nutzung während der COVID-19-Krisenphase zur Verfügung. Unsere Kollegen unterstützen Sie gerne tatkräftig sowohl beim Aufsetzen des Projekts als auch bei weiteren Schritten.
Doch auch in solchen kritischen Krisenphasen darf die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells nicht vernachlässigt werden. Physische Abwesenheit schafft die Pflicht zur Performance-Steigerung nicht ab!
Die aktuell verfügbaren Kollaborations-Tools ermöglichen uns und unseren Mandanten, Workshops effektiv durchzuführen: Gemeinsam scribbeln wir an digitalen Whiteboards, priorisieren Maßnahmen und Werthebel durch virtuelle Punktevergaben, führen digitale Echtzeit-Assessments durch und entwickeln tragfähige Turnaround- oder Transformations-Programme.
Die größte Herausforderung des Remote-Managements ist es jedoch, Vertrauen der Stakeholder auf- und auszubauen. Hier hilft vor allem klare 360-Grad-Kommunikation und Konsequenz.
Denken Sie aber auch einmal an gemeinsame virtuelle Kaffeerunden oder ein Check-out-Feierabendbier!
Georgiy Michailov
Managing Partner
Dipl.-Volkswirt, B.M. (TSUoE)
E-Mail an Georgiy Michailov
T +49 (0)221 91 27 30 - 15
Jan Rodig
Partner
Dipl.-Kaufmann
E-Mail an Jan Rodig
T +49 (0)221 / 91 27 30 - 32
Benjamin Klenk
Partner
Dipl.-Wirtsch.-Ing.
E-Mail an Benjamin Klenk
T +49 (0)221 91 27 30 - 70