Eigentlich könnten wir in Sachen Klimawandel ganz optimistisch sein. Schließlich haben wir so einige innovative Technologien, tolle Ideen und kreative Menschen, die sie auf die Straße bringen. Wir sind doch auf einem guten Weg. Also alles halb so wild?
Ganz so einfach ist es leider nicht. Denn schließlich erleben wir gerade am eigenen Leib, wie extrem sich unser Klima immer weiter verändert. Schreckensmeldungen reißen nicht ab – allen Anstrengungen zum Trotz. Wenn man es so sieht, haben wir eigentlich wenig Grund, um positiv in die Zukunft zu blicken.
Höchste Zeit, um dieses typische Schwarzmalen zu durchbrechen. Und mal einen etwas anderen Blick auf die Dinge zu werfen. Einer der das tut, ist Vince Ebert. Er sagt: Der Klimawandel ist da. Er sagt aber auch: Es gibt so viele große und kleine Lichtblicke, die uns Mut machen sollten. Genau diese Lichtblicke schenkt er uns und erzählt uns, warum wir durchaus optimistisch sein können.
Der Kabarettist und Diplom-Physiker weiß genau, wovon er redet. Im aktuellen LeaderTalk spricht er mit Georgiy Michailov, Managing Partner bei Struktur Management Partner darüber, warum er glaubt, dass unsere klimapolitische Zukunft nicht so schwarz aussieht, wie wir glauben.
Er konfrontiert uns aber genauso schonungslos mit dem Unangenehmen. Und zwar damit, was uns eigentlich allen klar sein sollte: Den Klimawandel können wir nicht mehr aufhalten. Was wir aber können, ist das Unvermeidbare akzeptieren – und uns daran anpassen.
Er zeigt uns aber auch, dass wir auch in Sachen Klimawandel mehr auf Praktiker statt auf Theoretiker hören sollten und warum die Hudson-Notlandung genau das beweist.