Wer es zu SMP schaffen will, braucht ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch mit starker Selbstpräsentation und überzeugender Case Study. Dachte ich. Und wurde von mir selbst eines Besseren belehrt. Denn meine Schwächen, die ich bei meiner Case Study wahrgenommen hatte, konnte ich durch meine Präsentation ausgleichen. Die blieb im Gedächtnis, weil sie grafisch und witzig war. Anders, als viele andere Bewerber. Und ‚anders‘ passt gut zu einer etwas ‚anderen Beratung‘. Denn hier zählen nicht nur die klassischen Berater-Fähigkeiten, sondern auch Charakter und persönliche Stärken. Ich kann gut mit Zahlen umgehen, aber kommunikativ, kreativ und konzeptionell bin ich stärker.
Das scheint auf den ersten Blick nicht zur Beratung zu passen. Bei SMP schon. Hier kann ich diese Stärken ganz selbstverständlich einbringen. Zum Beispiel bei Workshops, in der Visualisierung oder im Wissensmanagement. Und kann sie perfekt mit meinen fachlichen Schwerpunkten verbinden. Dass ich mit meiner eher berateruntypischen kreativen Ader in der Beratung bei SMP gelandet bin, hat mehrere Gründe: Zwei davon heißen Dr. Hans-Joachim Grabow (heute: Senior Advisor SMP) und Georgiy Michailov (Managing Partner SMP). Als ich die beiden kennenlernte wurde Beratung plötzlich spannend. Aber auch die ganzheitlichen Themen, der SMP-typische Team-Spirit und die Möglichkeit, hier umfassend wirksam sein zu können, haben mich überzeugt.
Aus ‚lieber nicht‘ wurde ‚einfach mal schauen‘. So bin ich vor über 10 Jahren zu SMP gekommen. Mitten hinein in einen Arbeitsalltag mit spannenden Projekten, interessanten Kunden und immer neuen Aufgaben. Einerseits ist das sehr reizvoll. Andererseits gehört es dazu, auch schon früh Verantwortung zu tragen. Schon beim ersten Projekt als junger Projektleiter mit Geschäftsführern auf Augenhöhe arbeiten? Oder gemeinsam im Team das interne Event-Flaggschiff, die SMP-Beraterhütte, umkrempeln und neu aufbauen? Bei SMP ganz normal.
Einfach war das nicht, aber ich habe schnell gelernt, damit umzugehen. Weil das Vertrauen da ist und weil bei aller Verantwortung keiner allein gelassen wird. Der Team-Spirit ist unglaublich. Wir unterstützen uns, teilen Freud und Leid miteinander und motivieren uns gegenseitig.
Die Arbeit bei SMP tut meiner Entwicklung gut: Von der Universität in kurzer Zeit zum gestandenen Berater. Das geht, weil SMP darauf vertraut, dass jeder seine Stärken selbst am besten kennt und gezielt einsetzen kann. Das fördert SMP. Und gemeinsam entwickeln wir diese Stärken weiter.
Zuhören, Fragen stellen, Kreatives und Unerwartetes einbringen: Meine Stärken prägen meinen fachlichen Schwerpunkt. Das passt sehr gut zum anspruchsvollen Feld des Organisationsdesigns und zu schwierigen Veränderungsprozessen. Ich bin überzeugt: Wer Organisationen nachhaltig verändern will, muss sie auch verstehen. Und das heißt, nicht nur auf die Zahlen zu schauen, sondern auch auf die Kultur. Bei SMP kann ich das umsetzen und so immer das Beste herausholen.
Hier zu arbeiten bedeutet, dass jeder immer weiter wachsen will. Weil jeder auch noch die letzten 5 % verbessern und sich einbringen möchte. SMP steht für mich aber nicht nur für Performance, sondern auch für das Balancieren zwischen Job und Privatleben. Besonders dann, wenn sich persönliche Umstände verändern. Ein Drahtseilakt, der viel abverlangt. Früher war ich Vollzeitberater und jeden Tag beim Kunden vor Ort. Heute bin ich Familienvater und als Principal 4 Tage die Woche für unsere Kunden da. Meistens freitags vom Homeoffice aus. Das Wochenende und der Montag gehören meiner Familie. Die Umstellung von Vollzeit auf Teilzeit verlief weitgehend problemlos. Zum einen, weil ich als Projektleiter vieles selbst auffangen kann. Zum anderen, weil SMP recht schnell gelernt hat, dass ich nicht mehr jeden Tag da bin. Das geht nur, wenn Flexibilität und Rücksichtnahme bei der Planung im Team vorhanden sind.
Für mich ist der Job bei SMP eine Win-Win-Situation. Ich kann meine kreativen und konzeptionellen Stärken in einem Beruf vereinen, der mich jeden Tag aufs Neue reizt. Der jeden Tag auf meine Entwicklung einzahlt. Der mir viel abverlangt. Und der mir noch viel mehr zurückgibt. Nicht nur Wissen und Erfahrungen, sondern auch Zeit mit meiner Familie.