Die Energiekrise bestimmt unseren Alltag, Künstliche Intelligenz verunsichert uns und der Wirtschaftsstandort Deutschland wackelt. Wie sieht also unsere Zukunft aus?
Selten haben wir uns so sehr eine Glaskugel herbeigewünscht. Doch wird es wirklich so ungemütlich, wie es gerade den Anschein macht? Oder sehen wir vor lauter Sorgen, die Chancen gar nicht mehr?
Eine Antwort bekommen wir nicht von der Glaskugel. Dafür aber von einem faszinierenden und visionären Gast: Zukunftsforscher und Wissenschaftsjournalist Erik Händeler. Er blickt optimistisch in die Zukunft und ist sich sicher: Probleme wie die Energiekrise werden wir mittelfristig meistern. Und auch vor einer allmächtigen KI müssen wir keine Angst haben.
Warum er das so sieht, das erläutert er im Gespräch mit Georgiy Michailov, Managing Partner bei Struktur Management Partner.
Händeler bringt eine spannende These mit. Er ist sich sicher, dass unser wirtschaftlicher Wohlstand nicht von monetären Faktoren abhängig ist. Im Gegenteil: Seiner Meinung nach sind Faktoren wie Familie, Wertevorstellungen und unser gesamtes gesellschaftliches Verhalten die größten Einflussnehmer auf unseren Wohlstand. Auch entscheidende Standort-Faktoren nehmen an Bedeutung zu. Grundlage für diese Annahme: Die Theorien des russischen Wirtschaftswissenschaftlers Kondratieff. Was es damit auf sich hat, diskutieren die beiden in dieser aktuellen Podcast-Folge.
Außerdem sprechen sie über den Wirtschaftsstandort Deutschland, warum (seelische) Gesundheit unser größtes Problem werden wird und was unser Verhalten mit wirtschaftlichem Wohlstand zu tun hat.