„Früher brauchte man als Hacker Intellekt – seitdem es KI gibt, kann jeder Vollidiot hacken.“
Stellen Sie sich vor, Sie bekommen einen Anruf: Sie hören die unverkennbare Stimme ihres Partners, der Ihnen von einer Notsituation erzählt und Sie panisch darum bittet, ihm schnell Geld auf ein Ihnen unbekanntes Konto zu überweisen. Was tun Sie?
„Der hochintelligente, charismatische und gebildete Serienkiller ist ein Hollywood-Mythos.“
Anrufe wie diese sind in Zeiten von künstlicher Intelligenz keine Seltenheit mehr. Hacker generieren mit KI sogenannte Deep Fakes, um Menschen mit den Stimmen ihrer Liebsten zur Zahlung zu drängen. Wer jetzt denkt, er wäre für Hacker gar nicht interessant genug, ist laut unserem Gast dieses SMP LeaderTalks falsch gewickelt. Denn laut Mark T. Hofmann ist niemand sicher vor einem Hack – denn heutzutage kann ihn quasi jeder begehen.
„Die Psychopathie-Quote auf Führungsebene ist mit 2–6 % zwei- bis dreimal höher als in der Gesamtbevölkerung.“
Hofmann ist weltweit bekannter Cyberkriminal- und Geheimdienstanalyst. Ihn treibt die Frage an: Warum tun Psychopathen und Cyberkriminelle, was sie tun? Mit Georgiy Michailov spricht Hofmann gnadenlos ehrlich über die dunkle Welt der Cyberkriminalität. Er erklärt, was es mit Psychopathie auf sich hat und woran wir Psychopathen erkennen. Warum die Psychopathie-Quote unter Führungskräften so hoch ist. Und was wir neben einer guten Firewall tun können, um uns vor Hackern zu schützen.