Hier geht es zu Teil 2
„Jeder von uns trägt noch die Gene des Neandertalers in sich.“
It’s a match?! Die Suche nach dem Traumpartner stellt unsere Dating-Welt immer mehr auf den Kopf. Statt Kennenlernen im realen Leben heißt es heute oft: Wischen, Liken, Chatten.
Und doch: In einer Zeit, in der Dating-Apps den Markt beherrschen und Beziehungen neu definiert werden, steuert uns immer noch unser Steinzeit-Gehirn. Sind wir also wirklich frei in unserer Partnerwahl oder ist unser Beuteschema noch immer tief in unseren Genen verankert?
„In der Evolution geht es immer irgendwie um Fortpflanzungserfolg.“
Prof. Dr. Lars Penke, Professor für Psychologie und Experte für biologische Persönlichkeitspsychologie, erforscht, wie unsere Gene und Hormone unser Verhalten in Beziehungen beeinflussen. Mit Georgiy Michailov spricht er über die wissenschaftlichen Hintergründe unserer Partnerwahl und erklärt, warum geschlechtsspezifische Unterschiede in Beziehungen evolutionär bedingt sind.
„Beim Thema ‚Eifersucht‘ gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern.“
Im ersten Teil dieses SMP LeaderTalks erfahren Sie, woran es liegt, dass Männer anders eifersüchtig reagieren als Frauen und Prof. Dr. Penke klärt die Frage, ob die klassische Monogamie zum Auslaufmodell wird.